amira – Beratung bei Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion

Das Beratungsangebot der Antidiskriminierungsberatung amira dient der Unterstützung von Betroffenen und soll den Abbau von Diskriminierung fördern.

amira bietet:

  • individuelle Beratungsgespräche,
  • Informationen über verschiedene Handlungsmöglichkeiten, sich gegen Diskriminierung zu wehren oder mit Diskriminierung umzugehen und unterstützt bei deren Umsetzung,
  • die Begleitung oder Moderation von Vermittlungsgesprächen,
  • die Einleitung von Beschwerden oder rechtlichen Schritten oder ggf. kann in Kooperation mit Rechtsanwälten/-innen eine Klage nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz unterstützt werden,
  • Informationsveranstaltungen für Betroffene oder Fortbildungen für Multiplikatoren/-innen in Beratungsstellen, Organisationen, Schulen oder Gemeinden,
  • Empowermentworkshops.
Auch Beratungsstellen und Migrantenorganisationen können sich mit Fragen an amira wenden oder für Ratsuchende einen Termin vereinbaren.

Zielgruppe:
  • Menschen, die aufgrund ihrer wirklichen oder vermuteten Herkunft, Religion, Hautfarbe, Sprache oder dem Namen Benachteiligung oder schlechte Behandlung erlebt haben. Bei Mehrfachdiskriminierung wird in der Beratung auch Diskriminierung aufgrund z. B. des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, einer Behinderung oder des Alters berücksichtigt.
Beratungssprachen sind deutsch, türkisch, englisch, spanisch, arabisch und französisch, für andere Sprachen können bei Bedarf Dolmetscher/-innen hinzugezogen werden.

Das Projekt amira wird aus Mitteln der Sozialbehörde gefördert.

  • basis & woge e.V.
  • Direkt bei dem/den aufgeführten Anbieter/n.