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FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten
im Angebotstypen: Suchtpräventive Angebote
Hoheluftchaussee 18
20253 Hamburg (Hoheluft-West)
Telefon: 040 428 11 - 26 66
E-Mail: koe@soziales.hamburg.de
Internet: www.lwl.org
Details
Details:
FreD richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Und es richtet sich an die relevanten institutionellen Akteure vor Ort.FreD ist die richtige Maßnahme fürFreD ist ein Ansatz der Kurz- und Frühintervention. Gedacht ist er für junge Menschen, die möglicherweise am Beginn einer manifesten Suchtproblematik stehen. In dem Moment, in dem sie das erste Mal wegen ihres Substanzkonsums auffallen, bietet FreD eine Reflexionsmöglichkeit.
Trotz der in manchen Settings erfolgenden zwangsweisen Vermittlung in die FreD-Kurse versteht sich das Konzept nicht als Strafe. Vielmehr ist es gedacht als Hilfsangebot zur Selbsthilfe für riskant konsumierende Jugendliche.
Selbst wenn die Vermittlung mit einer Auflage verbunden wird, ist das Ziel von FreD nicht die Sanktionierung des Drogen- oder Alkoholkonsums, sondern die Motivierung zur Änderung des Konsumverhaltens. Das betrifft in der Regel den Fall, dass riskant Cannabis konsumierende Jugendliche von der Staatsanwaltschaft die Auflage erhalten haben, einen FreD-Kurs zu besuchen.
Teilnehmende Jugendliche haben zwei Vorteile durch FreD: Sie erhalten die Möglichkeit, ihren Rauschmittelkonsum zu reflektieren und zu reduzieren. Und sie vermeiden möglicherweise schlimmere Folgen ihres riskanten Konsums. Strafen wegen des Besitzes illegaler Drogen, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, nachlassende Leistungen in der Schule und manches andere können durch die Teilnahme an einem FreD-Kurs vielleicht vermieden werden.
- Junge Menschen von 14 bis 21 Jahren, in Einzelfällen bis 25 Jahre,
- die mit illegalen Drogen oder Alkohol zu tun haben
- und deswegen anderen aufgefallen sind.