Auszeit-Modell an Produktionsschulen (PS)

Das „Auszeit“-Modell an Produktionsschulen (PS) (siehe Ausbildungsvorbereitung an Produktionsschulen) bietet Schülerinnen und Schülern aus Stadtteilschulen sowie aus den Bildungsabteilungen der Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ehem. Förder- bzw. Sonderschulen) für einen begrenzten Zeitraum (i.d.R. drei Monate) ein alternatives pädagogisches Umfeld, um sie in einer anderen Lernumgebung durch praktisches Tun neu zu orientieren, sozial zu stabilisieren und wieder systematisch an das Lernen heranzuführen.


Zielgruppen:
Zielgruppe für die Produktionsschulen Altona, Barmbek, Bergedorf, Harburg, Horn und Wilhelmsburg sind Schülerinnen und Schüler aus Stadtteilschulen sowie aus den Bildungsabteilungen der Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ehem. Förder- bzw. Sonderschulen).
Zielgruppe für die Produktionsschulen Eimsbüttel und Steilshoop sind Schülerinnen und Schüler aus Stadtteilschulen.

Alter:
Da die Schülerinnen und Schüler vollständig in die Arbeits- und Lernprozesse der Werkstatt- und Dienstleistungsbereiche sowie den Produktionsschulalltag eingebunden sind, müssen sie das 15. Lebensjahr vollendet haben.

Dauer:
Die Verweildauer (in der Regel 3 Monate) richtet sich nach dem individuellen Entwicklungsstand und den Bedürfnissen der Jugendlichen.

Motivationsprämie:
Alle Jugendlichen erhalten individuelle Leistungsprämien. Diese werden zu dem Zweck gezahlt, die Motivation der Jugendlichen zu honorieren, anzuerkennen und somit zu befördern und dienen in dieser Zweckbestimmung als pädagogisches Instrument. Die individuellen Leistungsprämien werden leistungsabhängig gezahlt.

  • Direkt bei dem/den aufgeführten Anbieter/n.