Regionale Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ)


Die 13 Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) sind 2012 aus den ehemaligen Förder- und Sprachheilschulen und den Regionalen Bildungszentren (REBUS) hervorgegangen. Sie bilden gemeinsam unter einer Gesamtleitung mit den beiden Abteilungen "Beratung" und "Bildung" eine Einheit.

Beratungsabteilungen

Die Beratungsabteilungen der ReBBZ stehen den allgemeinbildenden Schulen mit einem umfassenden Beratungsangebot zur Seite. Die multiprofessionellen Teams beraten und unterstützen die allgemeinbildenden Schulen

  • bei allen Fragestellungen und Problemen, die sich schulintern nicht lösen lassen,
  • in Krisensituationen und bei Gewaltvorfällen,
  • bei Schulabsentismus, wenn die Handlungsmöglichkeiten von Erziehungsberechtigten und Schulen ausgeschöpft sind,
  • in Fragen der Schulbegleitung,
  • in Fragen der inklusiven Bildung,
  • in Fragen zu individuellen Lernangeboten.

Die Beratungsabteilungen der ReBBZ bieten

  • Sonderpädagogische Diagnostik,
  • Temporäre Lerngruppen, für Schüler/-innen, deren Teilhabe am Schulalltag durch ihr Verhalten gefährdet ist und bei denen die jeweiligen schulrechtlichen und sozialpädagogischen Maßnahmen von Schule und Jugendhilfe bislang zu keiner dauerhaften Verbesserung führen konnten,
  • Außerunterrichtliche Lernhilfe (AUL) für Schüler/-innen mit besonderen Schwierigkeiten im Bereich Lesen und/oder Rechtschreiben, Rechnen (Dyskalkulie).
  • Eine enge Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Schüler/-innen mit Fluchterfahrungen im ReBBZ Mitte für alle ReBBZ-Standorte.

Die Beratungs- und Unterstützungsleistungen tragen dazu bei, die Schüler/-innen in ihrer schulischen Entwicklung zu stabilisieren bzw. in schulische Angebote zu reintegrieren. Problemlagen werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und mit den Beteiligten (z. B. Eltern, Pädagogen) werden gemeinsam konstruktive, individuell passende Handlungsmöglichkeiten und Lösungsansätze erarbeitet. Gespräche zwischen den Beteiligten werden moderiert, wenn klärende Dialoge notwendig sind. Die Vernetzung im Stadtteil mit Beratungsstellen, Einrichtungen und Ämtern ist eine wesentliche Ergänzung des Beratungsangebots.

Zielgruppe:

Das Angebot richtet sich an

  • Schüler/-innen, für die die oben aufgeführten Angebote der Beratungsabteilung relevant sind,
  • Eltern/Sorgeberechtigte,
  • pädagogische Fachkräfte der allgemeinbildenden Schulen und
  • Kooperationspartner anderer Institutionen.

Welche ReBBZ-Beratungsabteilung zuständig ist, hängt von der Schule ab, die der/die Schüler/-in besucht. Dies kann im Schulinfosystem eingesehen werden. Hier wird für die Schulen u. a. das zuständige ReBBZ angezeigt. 

Bildungsabteilungen

Die Bildungsabteilungen der ReBBZ (ehemalige Förder- und Sprachheilschulen) beschulen Schüler/-innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und emotionale und soziale Entwicklung. Sie bieten individualisierte Lernangebote, in denen Schüler/-innen ihrem sonderpädagogischen Förderbedarf entsprechend individuell unterrichtet werden, wenn die Eltern sich für diese Form der Beschulung entschieden haben. Weitere Informationen zu den ReBBZ finden Sie auch auf www.hamburg.de/rebbz.

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